Wenn das Blatt trocken ist, schreibe ich mit weißen Gelstiften hinein. Du kannst natürlich auch Schwarz oder eine andere Farbe nehmen, die Wirkung ist dann halt jeweils anders. Probier es einfach aus.
Schreib nieder, was dir in den Sinn kommt, deinen „Bewusstseinsstrom“ quasi. Eines nach dem anderen, egal ob trivial oder tiefgründig. Kümmere dich nicht um Rechtschreibung, Interpunktion oder andere Hindernisse.
Lass die Wörter einfach auf das Papier fließen. Dabei ist mir bei meinen Schrift- und Farbwolken nicht wichtig, ob man das Geschriebene lesen kann. Vielleicht ist es sogar gut, wenn man es nicht lesen kann, je nachdem, ob und wie ich das Blatt weiterverwenden möchte. Experimentiere mit Zeilenabstand (ganz eng, überlappend, weiter auseinander) und Zeichenabstand (lang gezogen oder ganz eng).
Und dann? Verwende die Schrift- und Farbwolken in deinem Art Journal, nimm sie als Hintergrund für Grußkarten und setze noch einen Eyecatcher davor, zB ein schwarz/weiß-Foto oder ein gezeichnetes schwarz-weiß-Motiv.